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Workshop des Fachausschusses Nassbaggertechnik am 02.03.2017 in Bremen

Thema:  Entwicklung, neue Herausforderungen, Vertragliches

Die Planung und Durchführung von Nassbaggerarbeiten hat sich in den letzten Jahren für alle Beteiligten spürbar verändert. Das Spannungsfeld zwischen Planung, Genehmigung und Durchführung von Nassbaggerarbeiten ist größer geworden:

Die Planungs- und Genehmigungsphasen von Nassbaggerprojekten dauern heutzutage länger und sind intensiver geworden. Unterschiedliche Projekte werden teilweise nicht mehr thematisch voneinander getrennt, sondern miteinander verzahnt ausgeschrieben, d.h. sie werden größer und komplexer. Daraus folgen zahlreiche Schnittstellen in den Projekten, die aufgrund der inneren Reibung Konflikte nicht vermindern und eine geordnete Durchführung des Auftrags immer häufiger gefährden.Diese Entwicklung wird noch verschärft durch das altersbedingte Ausscheiden von erfahrenem Personal, insbesondere bei Planern und Auftraggebern. Letztlich werden die Verträge immer ausführlicher, ja teilweise sogar widersprüchlich. Obwohl die Verträge zunehmend juristisch dominiert sind, treten immer häufiger Konflikte zwischen den Vertragsparteien auf.

Von dieser unbefriedigenden Entwicklung sind alle Beteiligten betroffen.

Der Workshop soll dazu dienen, um neben der Information über neueste technische Entwicklungen und interessante Projektbeispiele auch die Diskussion um die o.g. Konfliktpotentiale anzustoßen und gegebenenfalls positive Veränderungen einzuleiten.

Vorträge:

Einführungsvortrag

Spannungsfeld von Planung und Ausführung - nicht nur in der Nassbaggerei - R. Wanninger

Block A:   Neue Techniken und Entwicklungen

Heutige/künftige Anforderungen an die Nassbaggerei - M. Abratis / M. Bohne

Überwachung und Monitoring von Nassbaggerarbeiten - B. Rögelein

Technisch mögliche Toleranzen im Wasserbau - D. im Sande / T. Groß

Block B:   Herausforderungen der Nassbaggerei  - Beispiele

Neueste Entwicklungen von Nassbaggergeräten - J. Gabriel

Projektbeispiel Suez-Kanal - D. Daan Visser

Projektbeispiel Rückbau Tollerort - U. Höpfner

Block C:   Vertragliches — Risiken

Alternativen zu deutschen Regelwerken und Ausschreibungen - A. van Hassent

Was kostet ein Risiko? - H. Grubel

Auswirkung einer Risikoübernahme durch den AG am Beispiel Rückbau Elbedüker - P. Arends   

Sprechtag am 26.03.2009 in Bremerhaven

Thema: Wassertiefen

Der Arbeitskreis Nassbaggertechnik führte am 26.03.2009 einen Sprechtag zum Thema "Wassertiefen" durch. Hierbei wurde zum einen über den aktuellen Stand und die Entwicklung von Strategien zur Unterhaltung von Seeschifffahrtsstraßen und Häfen berichtet, zum anderen wurden Anforderungen an die Durchführung aus Nutzersicht und die aktuellen Geräteentwicklungen vorgestellt.

 

Vorträge:

Wassertiefen aus vermessungstechnischer Sicht - T. Döscher

Wassertiefen aus Nutzersicht - A. Höffe

Wassertiefen an der Ems - M. Jänen

Lärmemission von Baggergeräten - A. Kiwitz

Wasserstraßenunterhaltung in Hamburg und an der Elbe - R. Knies

Wasserstraßenunterhaltung auf der Elbe und in Hamburg - M. Marusic

Maintenance Dredging in the Port of Rotterdam - A. Noordijk

Letzte Entwicklung von Schneidkopfsaugbaggern - M. Rother

Nassbaggertechnik - Tendenzen in der Geräteentwicklung und bei Investitionen - S. Schlie

Nassbaggerstrategien in der Unter- und Außenweser und Anwendung des Wasserinjektionsverfahren - T. Stengel